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Der Computer rechnet III

aktualisiert am 8.5.2022

Natürlich ist es möglich, dezimale Zahlen in duale und duale Zahlen in dezimale umzurechnen. Und das ist eigentlich gar nicht so schwer.

Zunächst wollen wir die dezimale Zahl 25 in eine duale Zahl umwandeln. Und das funktioniert so:

25 : 2 = 12          Rest  1
12 : 2 =  6        Rest  0
 6 : 2 =  3      Rest  0
 3 : 2 =  1    Rest  1
 1 : 2 =  0  Rest  1
----------------------------
                   1 1 0 0 1

Es wird fortlaufend durch die Basiszahl 2 dividiert. Der Rest der einzelnen Divisionen (entweder 0 oder 1) wird notiert. Der erste (oberste) Wert entspricht dabei der niedrigsten Stelle der gesuchten Dualzahl. Die anderen rücken jeweils eine Stelle höher, also weiter nach links.

Und jetzt machen wir die Gegenprobe:

1  mal  16   =  16
1  mal   8   = + 8
0  mal   4   = + 0
0  mal   2   = + 0
1  mal   1   = + 1
------------------
             =  25

Die einzelnen dualen Ziffern werden (links) untereinander geschrieben und entsprechend ihres Stellenwerts mit den sich jeweils verdoppelnden Zahlen (rechts) multipliziert. Die Gesamtsumme der Multiplikationen ergibt schließlich die dezimale Zahl.

Wir hatten festgestellt, dass mit 1 Byte die Zahlen 0 bis 255 dargestellt werden können. Um mit größeren oder auch kleineren Zahlen rechnen zu können, muss die Bytezahl erhöht werden. Das kennen wir ja schon vom Unicode-System für die Darstellung von Textzeichen. Auch dort waren mit 2 Bytes immerhin schon 65.536 Bit-Kombinationen möglich. Das reicht für Zahlendarstellungen natürlich nicht aus.

So gibt es im Datenbankprogramm Access z. B. folgende Datentypen:

Der Computer rechnet Es gibt noch weitere numerische Datentypen z. B. für Komma- und verschieden lange Dezimalzahlen. Das geht bis zu 14 Bytes.

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